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Oberegger haben bei der Hecken-Meisterschaft die Nase vorn

Die Pro Natura, der WWF, der Appenzeller Bauernverband und kantonale Behörden suchten an den diesjährigen Meisterschaften die schönsten Hecken Innerrhodens. Platz 1 und 3 gehen nach Oberegg.

Die Gewinner und Gewinnerinnen der Innerrhoder Heckenmeisterschaft (v.l.): Julia Enzler, Judith und Rolf Bischofberger, Theo Baumgartner und Bernhard Knechtlen (auf dem Bild fehlt Samuel Eugster).

Bild: Roger Eggenberger

Den ersten und den vierten Platz holten Judith und Rolf Bischofberger aus Büriswilen im Bezirk Oberegg mit ihren vielfältigen und langen Hecken.

Die Biodiversität hat für die Menschen eine zentrale Bedeutung. Doch sie hat in den letzten Jahren stark gelitten. Innerhalb Europas stehe die Schweiz bezüglich Biodiversität und den Massnahmen zum Erhalt schlecht da, heisst es im Communiqué. Der WWF, die Pro Natura, der Bauernverband und die kantonalen Behörden wollen Gegensteuer geben und führen seit vielen Jahren Wiesen- und Heckenmeisterschaften im Raum St.Gallen und Appenzell durch. 2023 waren sie auf der Suche nach den schönsten Hecken im Kanton Appenzell Innerrhoden.

Hecken von Oberegg bis Weissbad ausgezeichnet

Judith und Rolf Bischofberger aus Büriswilen, Oberegg, konnten sich mit ihren Hecken gegen die Konkurrenz durchsetzen. Gleich drei Hecken haben sie für den Wettbewerb angemeldet. Diese überzeugten mit ihrer grossen Vielfalt und der zum Teil erstaunlichen Längen. Judith und Rolf Bischofberger holten den ersten und vierten Rang nach Oberegg.

Die schönste Hecke Innerrhodens, gepflegt von Judith und Rolf Bischofberger.

Die schönste Hecke Innerrhodens, gepflegt von Judith und Rolf Bischofberger.

Bild: Roger Eggenberger

Eine besondere Anerkennung verdienen auch Nicole und Bernhard Knechtle, die bei Weissbad auf über 1’000 Metern eine neue, mehrreihige Hecke von beachtlicher Länge gepflanzt haben. Sie werden mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.

Die Hecke von Samuel Eugster in Oberegg ist schon alt. Dem jungen Bauern fällt der grosse Verdienst zu, sie erhalten zu haben. Dafür wird er mit dem dritten Platz belohnt.

Ein schönes Beispiel präsentiert auch die Fünftplatzierte, Julia Enzler. Ihre Hecke steht am Rande des Siedlungsgebiets in Meistersrüte und führt den Einfamilienhausbesitzerinnen und -besitzern vor Augen, was in ihren Gärten auch möglich wäre. Ihre Hecke ist noch jung und wird sich weiterentwickeln.

Auch der sechste Platz von Theo Baumgartner auf über 1’200 Metern Höhe beim Restaurant Eggli oberhalb von Steinegg ist eine verdiente und gute Platzierung. Eine gepflegte Hecke auf dieser Höhe ist doch ein seltenes und schönes Beispiel.

Gute Zusammenarbeit

An der Preisverleihung vom vergangenen Samstag im Rahmen eines Bauernbrunches auf dem Hof von Judith und Rolf Bischofberger in Oberegg würdigte Landeshauptmann Stefan Müller die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Heckenmeisterschaft. Er unterstrich, dass die Biodiversität in der Landwirtschaft eine grosse Bedeutung habe. Ebenso zeigte er sich erfreut über die gute Beteiligung der Innerrhoder Landwirtinnen und Landwirte an der Meisterschaft und die schöne Zusammenarbeit zwischen Amtsstellen, Umweltverbänden und den Landwirtschaftsbetrieben. er sagte: 

Gemeinsam kann viel bewirkt werden

20 Hecken angemeldet

Für den Wettbewerb haben sich 14 Bäuerinnen und Bauern mit 20 Hecken angemeldet. Nachdem Fachleute der Botanik in einem ersten Rundgang jede einzelne Hecke begutachteten und bewerteten, legte eine Jury anlässlich eines Jurytages unter den besten sechs Hecken die entsprechende Rangfolge fest.

Jede der angemeldeten Hecken hat eine grosse Bedeutung. Die ausschreibenden Organisationen und Behörden sind froh und dankbar, dass die Landwirtinnen und Landwirte die wichtige und notwendige Erhaltungsarbeit leisten und so einen grossen Beitrag zur Artenvielfalt und Biodiversität leisten.

Quelle: https://rheintaler.ch/artikel/oberegger-haben-bei-der-hecken-meisterschaft-die-nase-vorn/

Seit diesem Sommer bewirtschaften wir eine neue PV Anlage. Davon beziehen wir den Strom für unseren täglichen Bedarf. Der Rest wird ins öffentliche Netz eingespiesen.

So gab es diesen Sommer zu 100% Sonnentomatensauce.

Der 1.August Brunch den wir auf unserem Hof durchführten, war trotz regnerischem Wetter wiederum ein Erfolg. Die Gäste genossen die Köstlichkeiten unter Dach und besonders die Betriebsführung, welche Einblick in unser tägliches Schaffen gibt, ist sehr beliebt.

Bereits lädt der Spätsommer zu Kürbisgerichten ein.

An den Hausreben reifen die ersten Trauben.

Ein prächtiges Bild ergibt der Marronibaum und die vollbehangenen Kiwistauden versprechen eine reiche Ernte.


Familie Bischofberger

Wer sind wir?

„Direkt vom Puur“ aus der Region

1989 schlossen sich Bauern und Bäuerinnen aus St.Gallen und Umgebung in Zusammenarbeit mit dem St.Gallischen Bauernverband unter Hans Müller und dem Konsumentinnenforum Ostschweiz unter Präsidentin Ruth Zürrer sowie Reto Voneschen ehemaliger Journalist und damaliger Stadtrat Peter Schorer zusammen. Im September 1991 starteten ca.12 Bauern, Bäuerinnen und Bäuerinnenvereine den 1.Markttag mit einem bescheidenen Sortiment aus Obst, Gemüse, Backwaren und etwas Confitüre. Die ersten vier Jahre waren wir mit unseren Marktständen über die Herbstmonate präsent. Die städtische Bevölkerung war und ist interessiert an Produkten „Direkt vom Puur“ aus der Region, welche sie direkt beim Produzenten mitten in der Stadt einkaufen können. So weiteten  wir  unser Angebot aus, verkaufen von Anfangs April bis Ende November unsere Produkte auf dem Marktplatz beim Vadiandenkmal. 1997 haben wir aus der anfänglichen Interessengruppe einen Verein gegründet. Heute ist unser Markt, der St.Galler Bauernmarkt aus der Altstadt nicht mehr wegzudenken. Er ist ein Treffpunkt und Begegnungsort inmitten von Gemüse und Blumen. Kommen Sie vorbei, lassen Sie sich verzaubern von dem farbigen, fröhlichen Ambiente inmitten des Marktgeschehens unter den gelben Dächern.

Ansprechpersonen:

Präsident
Rolf Bischofberger
071 744 59 81
[email protected]

Kassier
Roman Schildknecht
071 866 11 18
[email protected]

Aktuar
Tobias Knechtle
071 787 27 22
[email protected]

Was machen wir?

Mit Liebe und Sorgfalt produzieren und verarbeiten wir unsere Produkte Wir sind verschiedene Bauernfamilien und bieten Produkte aus biologischem und IP-Anbau (ÖLN) an.

Frisch, saisonal, aus der Region, das zeichnet unsere Produkte aus. Darauf legen wir grossen Wert und wir freuen uns, Ihnen jeden Freitagmorgen eine umfangreiche Produktepalette anbieten zu dürfen. So abwechslungsreich wie sich jeder Marktstand gestaltet, so vielfältig sind die Bauernbetriebe der Marktfahrerfamilien. Neben Gemüsebetrieben, Obst und Beerenanbau, Kräuter und Blumen pflegen andere Landwirte den Umgang mit Tieren. Milchkühe, Mutterkühe mit ihren Kälbern, Hühner, Schweine und natürlich Haustiere wie Hunde, Katzen, Ziegen. Sie können wählen zwischen gelben, roten oder sogar schwarzen Tomaten. Kirschen rot, schwarz, Premium. Alpkäse, Alpbutter, Lammfleisch. Zopf, allerlei Backwaren, chüschtige Brotsorten... Verwöhnen Sie sich und Ihren Gaumen, probieren Sie Neues und Altbewährtes. Machen Sie sich selbst eine Freude mit einem wunderschönen Blumenstrauss oder Gesteck vom St.Galler Bauernmarkt. Schenken Sie Freude weiter an Freunde und Bekannte.  

Marktfahrer

Ihren Bauern näher kennenlernen, sehen woher ihr bevorzugtes Produkt kommt.

Mit den Familien durch den Hof und durchs Jahr gehen, wir geben Ihnen die Gelegenheit. Geniessen Sie einen spannendend Rundgang durch die verschiedenen Homepages. Vielleicht planen Sie einen Anlass an einem speziellen Ort, möchten im Hofladen einkaufen, oder an einem Bauernhofbrunch teilnehmen. Bei uns finden Sie bestimmt das Passende. Klicken Sie auf ein Bild um mehr über einen Marktfahrer zu erfahren.

Bischofberger

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Jubiläumsfilm 25 Jahre St.Galler Bauernmarkt

Die Marktfahrerfamilien stellen sich vor.